25. Januar 2014


Ein weiterer DriZzleR Nachbau vom Tom Blackburn 
den kompletten Artikel findet man hier:

Tom, ein Mitglied von woodgas forum hatte schon lange Ärger mit seinem neuen Vergaser. Der wollte nicht funktionieren wie gewünscht. Ich  ihm mal drizzlen zu probieren, aber dass lehnte er immer ab.
It's been intriguing watching and reading about the progress Luk and Pascal have had. Awhile back Luk asked me to try the drizzle method in my new gasifier and I just kind of shined him on. Wasn't a true believer.

Einmal wann sein vergaser schon aufgekleidet war und ganz offen hat er doch einmal versucht.
So today, I was in the experimental frame of mind, so I unbolted the hopper and put a few handfuls of these small chips into the hearth and lit it. It smoked like crazy for a few minutes and puked out much condensate, then something magical happened. The smoke turned nearly clear and I thought it couldn't be, but I put the torch to the flare tube and it went Pop!, and there was the most beautiful, strong, blue flame

This was really cool to observe and to be so active with the inner workings of the gasifier. I could watch it all. This went on for 2 hours and a couple pails of fuel. Here is a video of it if you don't believe it.

Hier die resultaten von seine erfahrungen.
Tom B`s Gasifier - drizzle method
Inside flare burn

 Tom B`s Gasifier - drizzle method
Burning a non-visible flame with new grate design and secondary air.

Und hier seine conclusion:
Luk and Pascal, I am a believer now.

Dies zu der instruduktion der "Drisle method", Ich werde dies mal aufladen und in einen weiteren beitrag genau auf die "drisle methode" eingehen. Bis bald.

Luk

21. Januar 2014


Wood gas - Holzgas - Neu: Open Top "The DriZzleR-Vergaser"

Zwei jahre habe ich das netz abgesucht um einen vergaser zu finden der meine anforderungen erfüllen konnte. Ich wollte ein vergaser mit ein offenen top für einfaches befüllen. Er sollte auch leicht zu bauen sein mit minimalem aufwand, fachkenntnissen, werkstatt und ohne teure maschinen. Er sollte relativ billig zu automatisieren sein kontinuierlicher betrieb ohne teure und komplizierte sluisen oder Rotary valves. Er sollte so wenig möglich gefährliche situationen verursachen beim brutalen ventilator- oder motorstop. (möglichkeit um kumuliertes gas abzuventilieren und kein explosionsgefahr zu verursachen). Er sollte nicht rauchen oder überviel CO lösen durch den opentop. Ausserdem sollte er kräftig genug sein und genügend gas produzieren um damit einen automotor anzutreiben und elektrizität und Wärme liefern um ein normales komfortables haus netzunabhängig zu machen. (um die 12KW elek und 25 Kw wärme).

Bevor ich dachte selber zu bauen war ich dauernd auf die suche nach jemand die das system, dass ich in kopf hatte, schon gebaut hatte, damit ich es erwerben konnte und nicht erneut das rad erfinden musste. Ich habe es nicht gefunden und bin dann naiverweise selber dran gegangen.

Was mir am ersten erstaunte war der unangehmen negativen meinung über open top vergaser. Immer wann diesen thema in Foren auftauchte schreien die alle: "Brauchts gar nicht zu probieren, du wirst ein FEMA bauen der nur teer ausspucken wird und dein kohlebett wird aufwanderen und bald hast du nur noch einen barbecue. Mir war aufgefallen dass aber nie richtig argumentiert wurde warum es nicht funktionieren werde. Dr. Mukunde und Groeneveld hatten bericht über ihre teste mit open top vergasern, also ich dachte;"Lass mich mal erst mal anfangen die wahrheit zu suchen hinten diesen grossem "Holzgas Tabu."

Für die geschichte. Ich habe angefangen März 2013.. 30 april 2013 habe ich auf youtube der erste resultate gepostet. Mein offener top vergaser mit ein primitiven ejektor produzierte eine fast unsichtbare flamme und nicht die erwähnte gelbe teerflamme. Von anfang an hatte ich mich entschieden alles offen zu publizieren. Gute und auch schlechte resultate. Konsequent aber eine adaption von historischen vergasern oder existierenden vorbildern abgelehnt, wann die nicht open top waren. Auch einen doppelmantel vergaser mit luftzufuhr an die seite wollte ich nicht wegen zu compliziert in bau und zuviel gefahr für luftleckagen. Ich habe experimente geposted mit eine einzelne düse von Oben , von unten, ohne düse. Mit maximal gefülltem hopper, um ein deckel zu simulieren mit dicht gepackte brandmaterial. (Sogenannte "material lid"). Versuchte das aufkriechende kohlenbett zu stoppen mit ein luftschlitt halbweg in hopper, änderte den rost, hatte probleme mit klinker und am 23 august 2013 habe ich erste mal ein flammende pyrolysebett gehabt. ohne viel darüber gedanken zu machen. Auf 28 august ist die düse komplett weggelassen, nachdem ich erfahren hatte, dass es mir der aufwand und brückenbildung das wenige gewinn an gasqualität nicht wert war. Gleicherzeit ist der ersten mal dem offenen top vergaser in "drizzle mode" betrieben. (erklärung folgt weiter unten) Der oben ohne, ohne düse drizzle vergaser war geboren. Mit der vergaser betrieben in drizzle mode hatte ich erstaunlich gutes teerfreies gas. Die gute resultate waren auch immer zu reproduzieren.

27 november 2013 schrieb ich auf frage von Pete Sanitas von der Yahoo woodgas forum ein langen post der die drisle methode erklärt.
Einige tage später bekam ich von Pascal Kirchner (Crank in diesen forum) ein scype bericht. Er erzählte er hatte aus spass und, neugier an experiment, die drisle methode mal probiert in seinen sytem. Er berichtete dass die resultate so versprechnisvoll waren dass er sein imbert system an die seite schob und dass er drislen weiter testen wollte in sein, fast kompletes aufgebaute BHKW. Crank hat sein VW motor stundenlang laufen lassen auf drisle gas. Damit als erste mann den beweis lieferte das Drizzle gas "engine grade qualität hat.
Er hat seine resultate und tests in seine Beiträge in diesen forum gestellt. Der Neue Drizzlervergaser, 16 Stunden Marathon Test! http://www.holzgibtgas.com/viewtopic.php?f=60&t=8118
 


"DriZzlen" ist dem vergaser nur sowenig brennstof zufügen in das flammenden pyrolysebett als nötig ist für den prozess und das der vergaser in die lage ist augenblicklich umzusetzen in gas.
 
Der DriZzleR Vergaser;
Die DriZzleR Methode

DriZzlen ist ein englisches wort und bedeuted langsam kleine mengen zufügen.
Deutsch-Englisch-Übersetzung für: drizzle http://www.dict.cc/?s=drizzle
Drizzle (eng) = Sprühregen (de)


Die Voraussetzung zum "DriZzlen" ist, man hat einen DriZzleR vergaser. Ein DriZzleR vergaser unterscheidet sich von einem "normalen" vergaser wesentlich. Der" DriZzleR" hat keine düsen, hat keinen deckel und keinen hopper. Eigentlich hat er nur eine kurze rohre, ein restrictionsring, eine reduktion und einen rost. Einfacher kann man ein vergaser der "motorgas qualität" liefert nicht bauen. "Weitere Beschreibung einen "DriZzler vergaser" in teil 4"
Zum testen kann man auch von einem imbert der hopper abschrauben und die düsen zumachen. Und einige kurze rohre in der herd einstecken zum komfortablen eindriZzlen.

Starten kann man einen "DriZzler" wie jeden anderen vergaser. Man füllt von oben durch die kurze offene brennrohre, die reduktion von rost bis reduktionsring mit zerkleinerter holzkohle von ungefähr 20 mm. Darüber nochmal 15cm holzkohle schütten wobei die grösse nicht mehr so ganz kritisch ist. lege eine stopwatch zum sekunden messen neben handbereich.

Man startet sein gas-evakuiergerät (kann ein ventilator, seitenkanalgebläse oder ein ejektor sein) und zündet die holzkohle von oben, durch die kurze brennrohre mit ein bunsenbrenner. Die holzkohle lässt man dann gut komplett durchglühen, überall auch an die seiten. Man schüttet noch etwas extra holzhohle wartet ne weile und wirft einige handvoll pellets oder chips (grösse 20mm) oben auf die holzkohle. Lass gut brennen bis kleines feuerflamme durch die oberen schicht von häcksel mal durchschiessen und versuch von zeit zu zeit die fackel anzuzünden. Es kann eine zeit daueen mit chips und es zündet schneller mit pellets. Dass holz muss sehr trocken sein.

Der erste 10 bis 20 minuten, je nach dem der "DriZzler" gut isoliert ist und mit ein bestimmten unterdruck betrieben, kann es sein dass die fackel sehr teerhaltig brennt. setz den sekundenzähler auf null und "DriZzle" auf einen bestimmten zeitintervall (alle 20 sekunden oder 30 oder 40) pellets oder chips oben auf das flammenden kohlebett. Ich nenne dass brennende kohlebett die "Flammende Pyrolyse" weil Sie liefert die temperatur um die kleine menge holz sofort wann es in dass bett fällt zu vergasen. Wenn das zeitintervall zu kurz ist, kann es sein dass dieses flammende pyrolysebett hochwandert. Das ist ein zeichen das zuviel holz zugeführt wird. Wann der intervall zu gross ist kann deinen dünnen schicht flammende kohlebett absinken und wird sogar deine reduktionsrohre leergesaugt werden. Der fackel wird dann ganz dünn werden und sogar ausgehen.

Wann die fackel dauerhaft brennt und der "DriZzler" auf temperatur gekommen ist ändert die fackelfarbe sich von gelb nach schönes blau/violett. Dies ist ein zeichen dass man teerfreies gas produziert. In unterstehenden video kann man die ganze prozedur mal anschauen. Man sieht in erster teil des video die erste phase dass formen von dass pyrolysebett (teerreichen fackel) in zweiten teil der definitiven guten fackel wann der vergaser mal richtig auf temperatur ist gekommen.

Open Top - The DriZzle Gasifier - Der DriZzleR Vergaser


Ein "DriZzler vergaser hat wegen sein sehr dünnes materialbett, obenauf die reduktionsring ist das vielleicht nur 15 bis 20 cm, fast keine problemen mit brückenbildung und hohlbrände. Mit einem längeren DriZzler rohre kann dass eindriZzlen von grössere höhe geschehen und das fallende holz wird von selber dann eine möglich gebildete brücke zerstören. Mit einem "DriZzler" kann auch gut der feinste abfall von Häcksel sieben vergast werden, das sonst auf dem kompost landet. In allgemeinen ist kleineres holz bisher gut getestet. Grössere holzstücke fragen ein anderen redund sind deswegen noch nicht gut getestet.
Ein einzigen nachteil an der "DriZzler" ist, dass er ein operator mit gefühl braucht der das feeling hat zu wissen wann er den brennstoff in dass dünne kohlebett "eindriZzlen " kann. Die kunst ist immer das minimum aber nötige rein zu drizzlen. Zu wenig und man hat dünnes gas, zuviel und man produziert teer. Es muss immer nur soviel brennstof in die flammende pyrolyse kommen, dass das flammenden kohlebett in die lage ist den brenstoff augenblicklich umzusetzen. Es ist empfehlenswert einige male manuell zu üben und dann erst das "DriZzlen" zu automatisieren.
Automatisieren kann am besten mit einer förderschnecke.

Die revolutionäre vergaser füttern methode "DriZzlen" ist aber ganz was anderes als ein schneckenbefüller. Dass unterschied sieht auf ersten blick subtil aus aber ist wesentlich gross. Im schneckenbefüller, das wort sagt es, versucht man immer seinen vergaser hopper voll zu halten, und auch luftdicht, oder luftarm, mittels schleusen oder Rotary valves. Eigentlich ist es eine automatischen imbert hopper befüllung zu vermeiden dass periodisch geöffnet und geschlossen werden muss. In driZzlen wirft man so wenig wie nötig und nur "just in time" material durch eine fast komplett leere feuerrohre in das reichlich belüftete flammenbett. Praktisch bis zum absterben des vergasers. Nicht mehr voll einfüllen, sodass der vergaser in die lage ist dies sofort umzuzetzen. Bein schneckenbefülling ist die menge egal, ob es nur nicht überläuft.

In DriZzle mode muss das verhältnis brennende holzkohle/raues holz stets maximal in vorteil von holzkohle sein. Dies ist dass ganze geheimnis der DriZzle methode, eigentlich betreibt man ein holzkohlevergaser aber einen der seine eigene holzkohle in dermelben moment macht wenn dass rauhe holz in die flammende pyrolyse fällt Aber eine nur mit die vorteile des holzkohlevergaser, eine schone teerfreie flamme aber nicht die nachteile wie trocken armes gas, exstrem heisse temperaturen usw. Ich bin kein chemiker, aber Wenigstens das ist was ich denke was passiert.

Bis bald
Luk